1,2 Millionen Euro gestohlen

Am Donnerstag hatte die Polizei zunächst gemeldet, die Räuber hätten hauptsächlich D-Mark erbeutet. Dies habe sich inzwischen aber als falsch herausgestellt. Das Verbrechen ereignete sich um 11.05 Uhr auf einer Landstraße zwischen Lich und Fernwald im Kreis Gießen. Der 35 Jahre alte Fahrer Halil Yurtsever aus Neu-Isenburg soll gemeinsam mit einem an der Straße wartenden Komplizen den Beifahrer gefesselt und entwaffnet haben. Nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat der Euro-Raub keine Auswirkungen auf die Sicherheit der neuen Währung. "Es gibt auf der Welt keine Währung, die sicherer ist", sagte EZB-Sprecher Nils Bünemann in Frankfurt. Die Gießener Polizei fahndet nach einem dunkelroten Opel Vectra und einem ebenfalls roten Ford Escort Orion mit dem Kennzeichen OF-XG 470. Eine Zeugenaussage weist zudem auf einen schwarzen Audi A4 mit dem Kennzeichen F-M 9707.