
Die Fortsetzung folgte nach dem Wiederaufbau in der 1952 eröffneten heutigen Arena. In der Chronik der Dortmunder Six Days stehen so glanzvolle Namen wie Eddy Merckx, Bernard Hinault, Francesco Moser, Rudi Altig, Didi Thurau, Patrick Sercu, Danny Clark, Olaf Ludwig und Erik Zabel. Dortmunder 6-Tage-Rennen - das heißt spannender Spitzensport, aber auch kurzweilige Unterhaltung mit Musik, Tanz und Show. Bei einer durchschnittlichen Veranstaltungsdauer von sieben Stunden bekommt der Besucher viel zu sehen und viel zu erleben.Für die am 28. November 1925 eröffnete erste Westfalenhalle war der Radsport das Fundament des Veranstaltungskalenders. Das Programm des ersten Veranstaltungsjahres (1926) wies 37 Sporttermine auf, davon 20 im Radsport. Weitere deutsche 6-Tage-Rennen gab es damals nur in Berlin und Breslau. Aus Breslau kamen mit Fritz Knappe und Willy Rieger auch die Sieger des ersten Dortmunder Rennens, bei dem vom 4. bis 10. März 1926 genau 3.592,200 km zurückgelegt wurden. Der Radsport feierte einen grandiosen Publikumserfolg, mit großem Zulauf auch aus dem Ausland. Allein in Holland unterhielt die damalige Westfalenhalle A.G. 32 eigene Vorverkaufsstellen.