Quelle: RedHotChiliPeppers
Und wer Anthony Kiedis, Flea, John Frusciante und Chad Smith live gesehen hat, konnte spüren, dass sie alles verkörpern, was zu einer BAND gehört: Ein untrügliches Flair von Zusammengehörigkeit und menschlicher Energie. Ein Gig der Red Hot Chili Peppers ist immer etwas Einzigartiges. Sie gehören zu den ganz Großen, weit erhaben über den Vorwurf des kommerziellen Ausverkaufs oder der Ideen-Dürre. Sowas gibt es bei den Red Hot Chili Peppers einfach nicht. Was sie machen, machen sie ganz. Das ist beim neuen Album By The Way nicht anders. In der Tat, der weltweite Erfolg des 99er-Albums Californication war keine Selbstverständlichkeit. Letztlich hing den Red Hot Chili Peppers in den neunziger Jahren der Makel an, mit Blood, Sugar, Sex, Magik (1991) einen Megaseller im Albumformat geliefert zu haben, der die Erwartungshaltung beim Publikum ins Unermessliche steigerte. Zudem hatte Gitarrist Frusciante noch während der Tour zum Album das Handtuch geworfen, weil er sich dem immensen Druck nicht gewachsen fühlte.